Unser Baugebiet

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Dienstag, 27. Januar 2015

Bevor es losging...

gab es natürlich erst nochmal einige Schwierigkeiten, wie könnte es anders sein.
Diesmal muss ich allerdings gestehen, dass einige der Probleme, mit denen ich mich Montag rumschlagen dürfte, auf eigene Versäumnisse zurückzuführen waren.
Also, was habe ich Montag alles gemacht?
-morgens zuerst mit unserem Bauleiter telefoniert, gefragt was für einen Container wir brauchen. Dabei erfahren, dass wir wohl keinen Baustrom bekommen werden, sondern ein paar Tage mit einem Aggregat arbeiten müssen und dann -hoffentlich- gleich den richtigen Hausanschluss bekommen.
- dann einen entsprechenden Container angefordert.
- dann nochmal mit dem Bauleiter telefoniert, der darauf hingewiesen hat, dass der Tiefbauer noch nicht die zwei Einzelfundamente für die Pfosten der Terrassenüberdachung gegraben hat.
- mit dem Tiefbauer telefoniert um ihn aufzufordern, dass er das noch machen muss.
- mit der Stadt Königswinter telefoniert um zu fragen, ob das Vorhaben -wie bisher vom Bauleiter angegeben- ohne Straßensperre durchgeführt werden kann. Erfahren, dass es das NICHT kann, dass ein Antrag inkl. Verkehrsumleitungsplan schon mehrere Werktage im Voraus hätte gestellt werden müssen, dass das alles nicht so einfach sei und dass man sich vielleicht darauf einlassen würde, den Antrag noch ausnahmsweise zu genehmigen wenn er am gleichen Tag per Mail eingehen würde, aber nur wenn dann alles vorschriftsmäßig, reflektierend beschildert, abgesperrt und abgesichert würde und man andernfalls jedes Recht hätte den Kran wieder abbauen zu lassen.
- mich dann an die Erstellung eben dieses Antrages gesetzt, dabei wieder mit dem Bauleiter telefoniert und erfahren, dass ihm auch aufgefallen war dass eine Sperrung wohl nötig würde und er eine Kollegin darauf angesetzt hatte.
- mit dieser Kollegin telefoniert, die schon eine Stunde länger als ich am gleichen Antrag saß (hätte mir der Beamte in Köwi ja evtl auch sagen können...), ihn mit ihr abgestimmt und abgesendet.
- mit dem Wasserversorger telefoniert, die Abholung eines Standrohrs für Bauwasser am Nachmittag abgestimmt und dabei festgestellt, dass wir uns schon Tage vorher dort hätten melden müssen weil die normalerweise darauf bestehen, dass die Mauer/Bodenplattendurchführung nur mit von Ihnen bereit gestelltem Material vorgenommen werden darf. Meinen Charme spielen lassen und erreicht, dass das für uns keine Konsequenzen hat.
- besagtes Standrohr abgeholt und dafür 300,- Kaution hinterlegt.
- auf dem Weg dorthin die Info bekommen, dass wir eine Genehmigung zur Straßensperre bekommen hatten
- festgestellt, dass man sich diese Genehmigung, die maximal eine Stunde Verwaltungsaufwand bedeutet hätte und nur für 1,5 Tage benötigt wurde, 238€ Kosten ließ. Mich geärgert.
- eine Feuerrohbau/Wohngebäudeversicherung abgeschlossen
- mit unserer Bank telefoniert um die Auszahlung der nächsten Zahlungen zu klären, inkl. KfW
Darlehen
- dazwischen noch zur Post, Geld holen, meinen Mann auf dem Laufenden halten der parallel eine 7-stündige Sitzung auf der Arbeit hatte
- danach: Badewanne. Pizza. Bier (alkoholfrei:-)

Der Tag heute hat dann aber für Einiges entschädigt, weil er uns dann endlich bildlich, greifbar und ganz real gezeigt hat, wofür wir das Alles machen und dass es nicht mehr Lange dauert bis wir es geschafft haben.
Davon morgen dann mehr, wenn das Puzzle komplett ist.


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