Unser Baugebiet

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Sonntag, 25. Januar 2015

Nicht bodenlos, sondern stromlos!

Die vergangene Woche war eine ereignisreiche, und die nächste wird noch spannender.
Und "spannend" hoffentlich im doppelten Wortsinn.

Nach meinem letzten Post am Montag wurden die Dachentwässerungs- und Abwassergräben und -Rohre fertig gezogen.
Am Mittwoch wurde die Bodenplatte gegossen.

Sie wurde nach dem Antrocknen wasserdicht eingepackt, und die Anschlussrohre extra gegen Wasser und Frost abgedichtet.

Zeitgleich wurde mit dem Setzen der Winkelsteinmauer begonnen, die unser Grundstück und den daraufstehenden Carport stützt und vom ein gutes Stück tiefer liegenden Nachbargrundstück abgrenzt.

Dass die Bodenplatte und die Anschlussrohre so hübsch eingepackt wurden, hat sich übrigens bewährt: am Samtag sah es im Siebengebirge, und damit auch auf unserer Baustelle, so aus:

Zum Glück sind für die kommenden Tage keine Fröste mehr gemelde, hauptsächlich Regen und maximal ein bisschen Schnee, der aber nicht liegen bleiben soll.

Der Hausmontage am Dienstag, den 27.01., steht also nicht viel entgegen. Außer der Sache mit dem Strom.
Wir haben den vorausgefüllten Antrag auf den Baustromanschluss schon am 15.12.2014 an holz&raum weitergeleitet, damit diese ihn an das beauftragte Elektrounternehmen weiterleiten sollten und der Antrag von dort fertig ausgefült an der Versorger gehen sollte. Damit war unser Part erfüllt.
Wir hörten dann erst wieder am 13.01.2015 etwas davon, als uns eine Dame des besagten Elektrounternehmens kontaktierte, um eine Unterschrift von uns zu erhalten, die noch nötig sei damit der Antrag vom Versorger genehmigt würde. Warum das erst 4 Wochen nach der ursprünglichen Einreichung passierte? Keine Ahnung. Für uns ist nicht nachvollziehbar, ob die Verzögerung bei holz&raum, beim Elektrounternehmen oder beim Versorger entstanden ist. Die Unterschrift leisteten wir, und haben nun, 2 Wochen später, immer noch keinen Baustrom. Irgendwie kommt da irgendwer, der Grundversorger oder der Netzbetreiber, nicht in die Gänge. Oder irgendeines unserer ausgefüllten Formulare (das sind natürlich wie immer mehrere) sind irgendwo anders hängen geblieben. Auch das lässt sich nicht nachvollziehen.
Ich werde mir morgen mal wieder die Ohren heiß telefonieren um einen Griff an die Sache zu bekommen, aber im schlimmsten Fall wird ein Aggregat für die Übergangszeit her halten müssen zur Stromerzeugung.
Auf die Ansage meines Mannes, dass wir es nicht einsehen, dafür Mehrkosten zu tragen, da wir unseren Part ja frühst möglich erfüllt haben, antwortete unser Bauleiter mit :"Das kriegen wir schon irgendwie hin". Na, dann.







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