Unser Baugebiet

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Samstag, 26. April 2014

Welches Häusle darfs denn sein?

Schon in 2013, als der Traum vom Haus gerade erst Gestalt annahm, haben wir verschiedene Musterhausparks besucht. Wir wollten uns einfach nur ein wenig Inspiration holen, feststellen, was gefällt uns an Häusern, was nicht? Decken sich unsere Vorstellungen? Wie groß soll es sein? Welche Raumaufteilung? Und so weiter...

Zum Glück stellte sich dabei heraus, dass wir Beide ganz ähnliche Vorstellungen und Vorlieben haben. Satteldach, klassische Raumaufteilung (unten Diele, Gäste-WC, offene Küche mit anschließendem Wohn-Ess-Bereich, oben die Schlafräume und das Bad), eine Putzfassade mit Farbigen Holzelementen und so weiter.

Völlig nebenbei entschieden wir uns außerdem ganz unbewusst für Fertigbauweise statt Stein-auf-Stein. Dabei war nicht der Kostenfaktor entscheidend, der hierbei eher vernachlässigbar ist, sondern die verkürzte Bauzeit und die positiven Eigenschaften der Holzständerbauweise.

Unter dem Aspekt des gesunden und nachhaltigen Wohnens gefielen uns Firmen, die überwiegend oder ausschließlich natürliche Baustoffe verwenden und diffusionsoffene Wände haben, am besten. Aber zum Vergleich, auch unter Kostenaspekten, ließen wir uns trotzdem auch von vier weiteren Firmen erste Angebote erstellen.

Wie die Gespräche im Einzelnen waren, lest ihr Hier

Mein Tip ist, sich vor dem Gespräch schon guuut zu informieren. Am Besten über alles. Baumaterial, Finanzierung, Kundenrezensionen, und vor allem Heizung und Energieeffizienz.
Denn die Erstgespräche werden, egal ob man im Musterhaus spontan jemanden anspricht und ein Beratungsgespräch führt oder einen Termin im Firmensitz macht, meist von (mehr oder weniger) profesionellen Verkäufern geführt. Und das heißt: Einstudierte Phrasen, Allgemeinplätze, einseitige Darstellung, produkt- statt bedarfsbezogene Empfehlungen und so weiter.
Speziell beim Thema Heizung erzählt einem jeder etwas anderes, aber alle wissen genau, was für einen das Beste ist. Nee klar.

Der zweite Tip ist, sich die Bau- und Leistungsbeschreibung mit nach Hause geben zu lassen. Daraus geht (meistens) genau hervor, welche Leistungen in dem Preis für das Haus enthalten ist, und was Bauherrenleistung ist. Das ist teilweise sehr unterschiedlich. Bei manchen Firmen sind Bodenplatte, Architektenleistungen und Ähnliches Zusatzleistungen, bei anderen sind sogar das Baustellenklo und das Bodengutachten im Preis inbegriffen. Wenn man das nicht weiß kann man die Preise nicht wirklich vergleichen.
Außerdem haben wir darauf bestanden, dass bei dem auf Basis des Gesprächs erstellten Angebot klar aufgeschlüsselt ist, wie sich der Preis zusammensetzt. Das war uns zum einen wichtig, um auch hier wieder vergleichen zu können bei welcher Firma bestimmte Wünsche wie hoch zu Buche schlagen. Andererseits können wir so jeweils entscheiden, ob uns dieser oder jener Sonderwunsch den Aufpreis wirklich wert ist, oder ob wir lieber verzichten wollen.

Die Angebote werden in den nächsten Tagen eintrudeln, wir sind sehr gespannt.



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